Saarland/Rheinland-Pfalz: Am morgigen Freitag (1. März 2024) wird ein umfangreicher Militärverband der Deutsch-Französischen Brigade, darunter das Jägerbataillon 291 aus Illkirch-Graffenstaden, Frankreich, eine auffällige Präsenz in Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg haben. Dieser Konvoi markiert den Abschluss einer umfangreichen Bataillonsübung.
Startpunkt dieser massiven Verlagerung ist der Truppenübungsplatz Baumholder in Rheinland-Pfalz, von wo aus sich der Konvoi auf den Weg durchs Saarland zu seinem Heimatstandort in Frankreich macht. Die Flotte, bestehend aus über 100 Radfahrzeugen einschließlich der vierachsigen gepanzerten Transportkraftfahrzeuge vom Typ „Boxer“, wird für so manches Staunen auf unseren Autobahnen und Bundesstraßen sorgen.
Während Details zur exakten Route und möglichen Zwischenhalten aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich gemacht werden können, steht fest, dass die Strecke von rund 270 Kilometern hauptsächlich über Hauptverkehrsadern führen wird. Die Organisatoren teilen den Konvoi in mehrere Gruppen auf, die zeitlich versetzt fahren, um den Verkehrsfluss so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Verkehrsteilnehmer im Saarland und den angrenzenden Bundesländern werden um besondere Vorsicht gebeten. Es wird empfohlen, einen sicheren Abstand zu den Militärfahrzeugen zu halten und nicht in die langen, verhältnismäßig langsamen Marschkolonnen einzufädeln.
Die Präsenz solch großer Militärverbände im öffentlichen Raum ist ein sichtbares Zeichen der Einsatzbereitschaft und dient der Abschreckung sowie der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und seiner NATO-Partner. Militärische Übungen wie diese sind essentiell für die Ausbildung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte.