Althornbach: Grausige Entdeckung am heutigen Montag im benachbarten Rheinland-Pfalz! Am frühen Nachmittag kommt es im kleinen Örtchen Althornbach nahe der saarländischen Grenze zu einem tragischen Vorfall. In einem Einfamilienhaus keine drei Kilometer vom Saarland entfernt wird ein Ehepaar aufgefunden. Der Mann hat schwere Verletzungen, für seine Ehefrau können die herbeigerufenen Einsatzkräfte nichts mehr tun, sie ist bereits verstorben.
Während der Notarzt bei der Frau nur noch den Tod feststellen kann, wird der Mann nach einer Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus verbracht und dort weiterbehandelt. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand ist nichts bekannt. Auch die genauen Umstände des Geschehens sind derzeit nach Angaben des zuständigen Polizeipräsidiums Westpfalz noch unklar. Offenbar hat sich der Verfall zumindest teilweise im Erdgeschoss abgespielt. Vor dem zweigeschossigen Anwesen mit der roten Fassade und den grünen Fensterläden, das sich in der Nähe von Zweibrücken befindet, haben Polizisten inzwischen mit den Ermittlungen begonnen.
Kripobeamte befragen die Nachbarschaft, Experten in weißen Anzügen sichern in dem Gebäude Spuren. Die Straße vor dem Haus ist zudem mit Flatterband abgesperrt, der Verkehr wird umgeleitet. Das Geschehen löst in de kleinen 700-Seelen-Gemeinde Fassungslosigkeit aus. Nachbarn und Angehörige, die hinter der Absperrung stehen, sind sichtlich schockiert. Die Polizei hält sich bislang mit Informationen zurück und gibt aus ermittlungstechnischen Gründen noch keine Details preis.
So bleibt zunächst offen, ob es sich um eine Beziehungstat, einen tragischen Unfall wie etwa eine Kohlenmonoxidvergiftung oder etwas anderes wie etwa die Folgen eines Raubüberfalls handelt. Die laufenden Ermittlungen sollen Klarheit bringen. Wir werden weiterhin über neue Entwicklungen berichten.