Saarbrücken: Schon lange hat es im Saarland keinen Unfall mehr mit so vielen Verletzten gegeben wie am heutigen Montag auf dem Saarbrücker Eschberg (wir berichteten bereits). Nach den Ermittlern der Polizei äußert sich auch die Politik zu dem Vorfall. Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU): „Nachdem es die Einsatzlage zugelassen hat, habe ich mir gemeinsam mit Innenminister Reinhold Jost vor Ort ein Bild gemacht. Ein großer Dank gilt den vielen Rettungs- und Einsatzkräften für ihre professionelle Arbeit. Meine Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Familien. Ich wünsche allen eine schnelle und vollständige Genesung.“
Saar-Innenminister Reinhold Jost (SPD) erklärt: „Mein großer Dank gilt den Hilfs- und Rettungskräften, die vor Ort schnell und perfekt aufeinander abgestimmt gehandelt haben. Dieser Einsatz hat erneut gezeigt, wie wichtig eine gute und professionelle Zusammenarbeit aller Kräfte ist. Auch der Polizei danke ich für ihre besonnene Arbeit an der Unfallstelle.“ Und auch Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) äußert sich zu dem Unglück:
„Ich danke allen Rettungs- und Einsatzkräften für einen so wichtigen und lebensrettenden Job. Den Verletzten wünsche ich schnelle und hoffentlich vollständige Genesung. Auch den Unverletzten – insbesondere den Kindern – möge der Schock schnell wieder vergehen.“
Am Morgen um kurz nach 9 Uhr waren in der Breslauer Straße zwei Linienbusse frontal zusammengestoßen. Insgesamt wurden nach jetzigem Ermittlungsstand er Polizei 33 Menschen verletzt, neun davon schwer. Unter den Verletzen befinden sich auch Kinder einer Kita-Gruppe, die in einem der Busse zu einem Ausflug unterwegs waren. Das jüngste Opfer ist gerade einmal drei Jahre alt. Alle sind vor Ort behandelt, die meisten danach in umliegende Krankenhäuser verbracht worden. Über den aktuellen Gesundheitszustand der Betroffenen liegen keine Informationen vor.