Homburg: Am späten Freitagabend kommt es auf der L 218 bei Homburg zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Kaninchen, den der Fahrer des Fahrzeugs nicht mehr verhindern kann.
In der Regel endet ein solches Aufeinandertreffen für das Tier tödlich. Nicht so dieses Mal, denn der Unfallfahrer hält an und schaut nach dem Tier. Es hat den Unfall überlebt!
Der Mann alarmiert die Polizei Homburg. Die Beamten rücken mit einem Kommando zur Landstraße aus und nehmen das Kaninchen dort in Augenschein. Sie können bei dem Tier keine offensichtlich lebensbedrohenden Verletzungen feststellen.
Da das Kaninchen dennoch nicht mehr laufen kann, wird eine zuständige Tierklinik für Wildtiere verständigt. Dort erklärt man sich zur Behandlung des Kaninchens bereit. Die Polizei Homburg organisiert eine Kiste, in die das Tier gesetzt werden kann.
Dann fahren die Beamten das verletzte Tier mit dem Streifenwagen nach Illingen, wo es nun behandelt und bei erfolgreicher Genesung an die Wildauffangstation Eppelborn übergeben wird.