Rumäne mit Pistole & Messer sorgt für Großeinsatz in Homburg

Homburg: Ein Vorfall mit bewaffnetem Hintergrund hat am Sonntag (20. Juli 2025) für Aufregung am Bahnhof Homburg gesorgt. Ein Zeuge hatte gegen Mittag einen offenbar verwirrten Mann gemeldet, der sich mit einer vermeintlichen Schusswaffe im Bahnhofsbereich aufhielt. Die umgehend alarmierte Polizei reagierte rasch – mit Erfolg.

Die Landespolizei Homburg war als erste vor Ort und konnte den 38-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, der sich auffällig verhielt, schnell lokalisieren und sichern. Wenig später übernahm auch die Bundespolizei die Lage vor Ort. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden eine Schreckschusspistole sowie ein Taschenmesser gefunden und sichergestellt.

Wie sich herausstellte, ist der Mann polizeibekannt. Gegen ihn wurden mehrere Strafanzeigen eingeleitet – unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Zusätzlich wurde ihm ein Platzverweis für den Bereich des Bahnhofs ausgesprochen, um eine Wiederholung des Vorfalls zu verhindern.

Durch das Eingreifen der Bundes- und Landespolizei soll wohl zu keinem Zeitpunkt eine akute Gefahr für unbeteiligte Personen bestanden haben.

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