Saarbrücken: Überraschungsbesuch am Donnerstag auf dem Gelände der Universität de Saarlands. Um die Mathematik- und die Physik-Gebäude ziehen plötzlich drei Pfauendamen! Weil nicht klar ist, wo die Tiere herkommen und wie man mit ihnen verfahren soll, wird die Polizei informiert.
Eine Streifenwagenbesatzung rückt aus zum Unigelände und schaut sich die Situation an. Dann wird die Tierrettung der Saarbrücker Berufsfeuerwehr hinzugerufen. Die Helfer sind speziell im Umfang mit Tieren geschult und ihr Einsatzfahrzeug entsprechend ausgerüstet.
In der Zwischenzeit halten die Polizisten die drei Vögel in Schach. Mit vereinten Kräften gelingt es, die Tiere einzukesseln und einzufangen. Keiner der exotischen Vögel ist verletzt. Jetzt wird geprüft, wo die Vögel ausgebrochen sein könnten. Möglicherweise stammen sie aus dem städtischen Wildpark, der sich ganz in der Nähe befindet.
Dort werden Pfauen gehalten. Der Blaue Pfau ist ursprünglich in Indien und in Sri Lanka beheimatetet. Wegen der farbenprächtigen männlichen Tiere mit den wunderschönen Schwanzfedern werden sie jedoch mittlerweile in aller Welt gehalten.