Saarbrücken: In der heutigen Zeit sind wir ständig von mal mehr, mal weniger realistischen Weltuntergangs-Szenarien bedroht. Das reicht von Pandemien über die Klimakatastrophe bis hin zu drohenden Atomunglücken und Kriegen. Zu den zugegebenermaßen eher unwahrscheinlichen Möglichkeiten der Ausrottung der Menschheit gehört eine Zombie-Apokalypse. Aber auch für diesen eher nicht akut drohenden Katastrophenfall kann es nicht schaden, vorbereitet zu sein. Ähnlich wie bei der Einschätzung eines Risikos von Strahlenunglücken kommt es bei der Zombieapokalypse maßgeblich darauf an, in welcher Region man sich gerade aufhält.
Denn einige Gebiete bieten bessere Überlebenschancen als andere. Davon sind die Macher der Vermietungsplattform rentola.de überzeugt. Sie haben untersucht, welche Orte und Regionen in Deutschland beim Zombie-Übergriff besonders sicher oder unsicher wären.
Projektmanager Benjamin Vajic erklärt die Methodik: „Die Regionen wurden dabei in fünf Kategorien bewertet: Verletzlichkeit, Verstecke, Versorgung, Sicherheit und Mobilität.“ Herausgekommen ist ein Ranking der deutschen Städte, Stadt- und Landkreise, das auch die Landkreise im Saarland enthält. Unter den Zombie-sichersten Gebieten liegt der Landkreis St. Wendel auf Platz 22.
Der nächstsichere Ort vor den Untoten ist der Untersuchung zufolge der Saarpfalz-Kreis auf Platz 74. Genau auf Platz 100 schafft es der Landkreis Saarlouis in der Auswertung. Zur unsicheren Hälfte im Saarland zählt der Landkreis Neunkirchen auf Platz 118. Deutlich weiter hinten landet der Landkreis Merzig-Wadern auf Rang 290. Auf dem letzten Platz in Sachen Zombie-Sicherheit liegt im Saarland der Regionalverband Saarbrücken auf Rang 309. Bundesweit ist das sicherste Gebiet übrigens der Eifelkreis Bitburg-Prüm. Auf dem letzten Platz in ganz Deutschland landet dagegen die nordrhein-westfälische Stadt Gelsenkirchen auf Rang 402.