Saarbrücken: Traumquoten für den neuen Saarland-Tatort „Das Ende der Nacht“, der am gestrigen Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten gelaufen ist. Wie der Saarländische Rundfunk, in dessen Verantwortung der Film liegt, berichtet, haben bislang bundesweit mehr acht Millionen Menschen den Krimi gesehen, also quasi jeder zehnte in Deutschland. Genauer gesagt, haben 8,157 Millionen Zuschauer sich am Sonntagabend für den Streifen entschieden.
Mit einem Marktanteil von 29,1 Prozent hat „Das Ende der Nacht“ die zweithöchsten Einschaltquoten eines Ermittlerteams aus Saarbrücken innerhalb der letzten 30 Jahre erzielt. Nur Schürk und Hölzers Fall aus dem Vorjahr, „Der Fluch des Geldes“, hat mit 30,1 Prozent einen höheren Marktanteil unter den SR-Tatorten erzielen können. Unter allen Sendungen, die gestern im Fernsehen gelaufen sind, ist der Saar-Tatort der Spitzenreiter gewesen.
Neben den Zuschauern, die das Programm live eingeschaltet haben, haben auch zahlreiche Menschen die Sendung online in der Mediathek gesehen: Bislang ist „Das Ende der Nacht“ nach SR-Angaben eine halbe Million mal gestreamt worden. Außerdem hat es im Spartenkanal One gestern eine weitere Ausstrahlung im linearen Programm gegeben, für alle, die um 20.15 Uhr keine Zeit hatten. Wenn man alle diese Views zusammennimmt, kommt der Saar-Tatort auf fast 9 Millionen Zuschauer, um genau zu sein 8,683 Millionen.
Und das waren noch nicht alle, denn die Zahl der Menschen, die „Das Ende der Nacht“ über den Livestream gesehen haben, steht aktuell noch nicht fest. Naturgemäß ist das Interesse an den SR-Tatorten im Saarland immer besonders hoch: Hier hat „Das Ende der Nacht“ einen Marktanteil von 47,4 Prozent erreicht. In knapp jedem zweiten Fernseher an der Saar ist gestern also der Tatort gelaufen. Auffällig ist, dass auch viele jüngere Saarländer Schürk und Hölzer über die Schulter schauen: In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen haben 36,8 Prozent sich für den Tatort entschieden.