Trier: Der Weihnachtsmarkt in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, ist bundesweit bekannt und beliebt. In Rankings wird der Weihnachtsmarkt auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof mit seinen fast 100 Buden oft als einer der schönsten in Deutschland genannt. Auch tausende Saarländer zieht es jedes Jahr zu der Großveranstaltung in der Trierer Innenstadt.
Lange war unklar, ob die Veranstaltung mit Blick auf die Corona-Pandemie in diesem Jahr stattfinden kann. Jetzt hat es grünes Licht gegeben, allerdings mit einigen Beschränkungen. Eine davon: Es dürfen nur Geimpfte oder von Corona genesene Menschen den Markt besuchen. Wer keine Impfung hat oder noch nicht am Virus erkrankt gewesen ist, kommt selbst mit einem negativen Test nicht hinein.
Die Veranstalter erklären in einem Statement, warum das so ist: „Liebe Fans des Trierer Weihnachtsmarktes, in diesen Tagen erreichen uns viele Anfagen. Aus diesem Grund hier die aktuellen Informationen zur Durchführung in diesem Jahr. Der Zugang zum 41. Weihnachtsmarkt in Trier […] erfolgt nach derzeitigem Stand mit der ‚2-G-Regel‘.
Das heißt also für Geimpfte (vollständiger Impfschutz + 14 Tage) oder Genesene (mit Bescheinigung vom Gesundheitsamt oder Arzt maximal 6 Monate alt). […] Gern hätten wir eine Regelung wie in Hessen, dort gibt es keine Zugangsregeln mehr für Weihnachtsmärkte in diesem Jahr.“ Kinder bis einschließlich elf Jahren sowie alle Schüler sind laut der Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz von dieser Zugangsregel ausgenommen.
Sie können auch als Ungeimpfte den Weihnachtsmarkt besuchen. Während der Veranstaltung wird es keine Pflicht zum Tragen einer Maske oder zum Einhalten eines Mindestabstands geben, weil der Weihnachtsmarkt ausschließlich im Außenbereich stattfindet. Los geht es am 19. November, zum letzten Mal kann man die Buden am 22. Dezember besuchen. Am Totensonntag, 21. November, findet der Weihnachtsmarkt nicht statt.