Brand in St. Ingbert: Massive Rauchentwicklung über der Stadt, Haus unbewohnbar

St. Ingbert: Aufregung am heutigen Montag (16. September 2024) in einem ruhigen Wohngebiet in St. Ingbert. Am Vormittag fängt ein Wohnhaus in der Straße „Am Gütterwieschen“ Feuer! Eine dichte Rauchsäule steht über der Innenstadt. Die Rettungsleitstelle Saarland warnt daraufhin die Anwohner und Verkehrsteilnehmer eindringlich vor der massiven Rauchentwicklung und fordert dazu auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klimaanlagen und Lüftungen abzuschalten.

Gegen 11.29 Uhr werden die Freiwillige Feuerwehr und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes in die Mittelstadt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Helfer steht bereits ein Anbau im hinteren Teil des Gebäudes in Vollbrand. Die Flammen haben außerdem bereits auf ein Zimmer im ersten Obergeschoss des Hauses übergegriffen. Auch auf den Dachstuhl droht sich der Brand in Kürze auszubreiten! Immerhin sollen sich kleine Menschen mehr in dem brennenden Haus aufhalten.

Weitere Einsatzkräfte werden nachalarmiert, die Feuerwehr beginnt sofort mit ihren Löschmaßnahmen. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr kann so ein vollständiges Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl verhindert werden. Im Inneren des Gebäudes werden bei einer Nachsuche glücklicherweise wirklich keine Menschen oder Tiere mehr entdeckt. Es sind nach ersten Erkenntnissen auch weder auf Seiten der Bewohner, noch in den Reichen der Feuerwehr Verletzte zu beklagen.

Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten laufen noch. Das Wohnhaus ist nach dem Feuer unbewohnbar und stark beschädigt. Die genaue Schadenssumme lässt sich bislang noch nicht beziffern. Die Polizei hat die Ermittlungen dazu vor Ort aufgenommen. Die Beamten sollen außerdem klären, was das Feuer ausgelöst hat und ob jemandem möglicherweise aus strafrechtlicher Sicht ein Vorwurf zu machen ist.

 

Dieser Beitrag wird bereitgestellt vom Medienverbund Saarland