Drama in Trier: Mutter lebensgefährlich verletzt – Kind (1) von Polizei gerettet

Trier: Schreckliche Bluttat bei unseren Nachbarn in Rheinland-Pfalz am heutigen Freitagmittag! In der Theobaldstraße in Trier kam es gegen 13:10 Uhr zu einem schwerwiegenden Vorfall: Nach einem Notruf von Zeugen, die Streitgeräusche und Hilferufe aus einer Wohnung vernahmen, traf die Polizei an der angegebenen Örtlichkeit auf einen Mann, an dessen Händen mutmaßlich Blut haftete.

In der Wohnung, aus der der Mann kam, entdeckten die Beamten dann eine lebensgefährlich verletzte Frau am Boden. Sofort hinzugerufene Rettungskräfte kümmerten sich um die Versorgung der Verletzten und transportierten sie in kritischem Zustand ins Krankenhaus. Derzeit ist noch nicht klar, ob die Frau überleben wird.

Ein unverletztes einjähriges Mädchen, das in einem Nebenraum der Wohnung angetroffen wurde, wird nun vom Jugendamt betreut. Der Mann, der der Tat verdächtigt wird, ist inzwischen vorläufig festgenommen worden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu diesem mutmaßlichen Tötungsversuch aufgenommen. Derzeit ist die Spurensicherung mit der Aufnahme des Tatorts beschäftigt. Die Experten sollen herausfinden, was sich in der betreffenden Wohnung abgespielt hat.

Noch sind viele Fragen offen, darunter das Verhältnis des Tatverdächtigen zum Opfer und dem Kind sowie die Motive hinter der Tat. Auch zu einer möglichen Tatwaffe, worum es sich dabei handelt und ob sie gefunden worden ist, liegen noch keine Informationen vor. Ob sich der Mann zu den Vorwürfen, die gegen ihn erhoben werden, geäußert hat, können die Ermittler aktuell ebenfalls nicht mitteilen. Ebenso wird zur Identität des Mannes, etwa zu seinem Alter oder seiner Herkunft, Zum jetzigen Zeitpunkt noch geschwiegen. Die Polizei bittet darum, von weiteren Anfragen abzusehen, und verspricht, zu gegebener Zeit weitere Informationen zu liefern. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

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