Zweibrücken: Grausame Entdeckung in Zweibrücken im benachbarten Rheinland-Pfalz, wenige Kilometer von der saarländischen Grenze entfernt. Dort wird in einem Mehrfamilienhaus im Zweibrücker am gestrigen späten Montagabend eine junge Frau tot aufgefunden. Bewohner des Hauses entdecken die Leiche in den Kellerräumen des Gebäudes und verständigen die Polizei. Zwar rückt der Rettungsdienst an, für die Frau können die Helfer aber nichts mehr tun, sie ist bereits tot. Die Frau wird schnell identifiziert, es handelt sich um eine 33-Jährige.

Ihr Körper weist Spuren von äußerer Gewaltanwendung auf. Daher gehen die Ermittler auch gleich von einem Tötungsdelikt aus. Die Leiche der Frau wird in ein rechtsmedizinisches Institut verbracht und ist mittlerweile dort auch obduziert worden. Über das Ergebnis der Untersuchung macht die Polizei derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen aber noch keine Angaben. Wie die Beamten des Polizeipräsidiums Westpfalz mitteilen, gibt es aktuell noch keinen konkreten Tatverdächtigen.

Auch, ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt, ist nicht bekannt. Ob die Frau in dem Haus gewohnt hat, in dem ihre Leiche gefunden worden ist, bleibt zunächst unklar. Auch die sonstigen Umstände und Abläufe des Vorfalls sind derzeit nicht geklärt und laut einer Mitteilung unklar und ebenso Gegenstand der Ermittlungen wie die Suche nach möglichen Tatverdächtigen. Nähere Details können aus ermittlungstaktischen Gründen zum aktuellen Zeitpunkt nicht veröffentlicht werden.

Das Fachkommissariat für Kapitaldelikte der Kriminaldirektion Kaiserslautern und die Staatsanwaltschaft Zweibrücken haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Tatort ist von Experten der Spurensicherung bis in die Nacht hinein untersucht worden. Außerdem sind alle Anwohner und Nachbarn befragt worden, ob sie Hinweise zu dem Geschehen geben können.