Saarbrücken: Am heutigen Sonntag (01. Dezember 2024) wird um 16:30 Uhr im Ludwigsparkstadion die Begegnung zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Rot-Weiss Essen angepfiffen. Nach den der Polizei derzeit vorliegenden Informationen sind zur Gewährleistung eines reibungslosen Veranstaltungsablaufs „Sperrmaßnahmen“ erforderlich.
Die Sperrung der Camphauser Straße zwischen dem Ludwigskreisel und der Autobahn A623 wird am Spieltag ab 14:30 Uhr eingerichtet und bis nach Spielende bestehen bleiben. Jedoch wird – während der laufenden Begegnung von etwa 16:30 Uhr bis 18 Uhr – eine Fahrspur in Richtung A623 geöffnet.
Dagegen kann es vor und nach dem Spiel jedoch besonders „kuschelig“ werden in Saarbrücken, denn parallel zum heutigen Heimspiel ist in der City auch noch Verkaufsoffener Sonntag. Die Saarbrücker Geschäfte haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Als wäre das aber nicht schon genug, findet am Staatstheater dieser Tage auch noch der Saarbrücker Christkindlmarkt statt, welcher vor allem an den Wochenenden massig Besucher zieht. Besucher, die in die City möchten, sollten also nicht die Strecke über die A623 wählen. Auf der anderen Seite kann es auch rund um den Ludwigskreisel massiv klemmen und die Parkplätzen könnten knapp werden. Alleine zum Spiel des FCS werden bis zu 15.000 Fans erwartet.
Zurück zum Spiel: Die Camphauser Straße ist im Bereich des Gästeeingangs für Heimfans gesperrt. Fußgänger können diesen Bereich über die Grülingstraße und den Treppenauf- bzw. -abgang „Am Torhaus“ umgehen. Dort richtet die Polizei Absperrungen mit Durchlassstellen ein.
Im Umfeld des Stadions und der Saarlandhalle sowie im Stadtteil Rodenhof stehen keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung, außerdem wird dort das Anwohnerparkkonzept aktiviert. Deshalb empfehlen Stadt Saarbrücken und Polizei für alle Veranstaltungen eine möglichst frühzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Für Übersichtsaufnahmen setzt das Landespolizeipräsidium während des laufenden Einsatzes, hauptsächlich in der Vor- und Nachspielphase, eine Drohne ein. Die Drohne überfliegt keine Menschenmengen oder größeren Personengruppen.