Mann auf Bundesstraße bei Homburg von Auto erfasst und getötet

Homburg: Furchtbares Unglück am heutigen ersten Weihnachtstag! Davon berichtet aktuell die Polizeiinspektion Homburg. Demnach kommt es am frühen Morgen gegen 7.08 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem tödlich verletzten Fußgänger. Ort des Geschehens ist die B 423 zwischen Homburg und dem Stadtteil Schwarzenbach. Ein 56 Jahre alter Mann aus Blieskastel ist auf der Bundesstraße aus Richtung Stadtmitte kommend in Richtung Schwarzenbach unterwegs.

Er sitzt am Steuer eines weißen Peugeot Partners, der zum Behindertenfahrdienst des Deutschen Roten Kreuzes in St. Ingbert gehört. Mit dem Wagen erfasst der Mann kurz nach dem Ortsausgang einen Fußgänger auf der Fahrbahn. Der Mann schlägt mit dem Kopf in der Windschutzscheibe auf und wird danach auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Warum sich der Fußgänger zum Zeitpunkt des Unfalls auf der Straße befindet, ist bislang noch nicht geklärt. Sofort werden Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Außerdem wird der Rettungsdienst gerufen, der schon nach wenigen Minuten an der Unfallstelle eintrifft. Alle Rettungsversuche sind jedoch vergebens:

Der 41 Jahre alte Fußgänger, ein Mann aus Homburg, verstirbt noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Autos bleibt körperlich zwar unversehrt, erleidet aber einen Schock. Am Fahrzeug entsteht ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro. Die Polizei rückt an und sperrt die Unfallstelle ab. Dann beginnen die Beamten mit den Ermittlungen zum Unfallhergang. Dazu wird die B 423 für etwa vier Stunden voll gesperrt. Ein Gutachter wird zur Unfallaufnahme hinzugezogen und sichert Spuren.

Die Polizei sucht nun Zeugen, denen der Fußgänger bereits im Vorfeld entlang der B 423 aufgefallen sein könnte. Mögliche Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Homburg unter der Telefonnummer 0 68 41 / 10 60 in Verbindung zu setzen. Mittlerweile ist die Strecke wieder freigegeben.