Mann wird von Straße gerammt und mit Hubschrauber in Klinik geflogen

St. Wendel: Am Donnerstagnachmittag kommt es im Nordsaarland zu einem schweren Verkehrsunfall. Um 16.38 Uhr ist der Fahrer eines grauen Ford Kuga auf der L 122 zwischen den Freisener Ortsteilen Oberkirchen und Haupersweiler unterwegs. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kommt sein Wagen auf der schneeglatten Strecke von der Fahrbahn ab. Beim Versuch, entgegenzusteuern, gerät das SUV in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden silberfarbenen Kombi.

Der gerammte Wagen wird durch die
Wucht des Aufpralls von der Fahrbahn geschleudert und kommt neben der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stehen. Die Freiwillige Feuerwehr mit den Löschbezirken Haupersweiler und Oberkirchen wird von der Integrierten Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg alarmiert. Außerdem rückt auch die First-Responder-Gruppe der Feuerwehr Freisen aus, die die Versorgung von Patienten übernimmt, bis der Rettungsdienst eintrifft. Zur Unfallstelle werden auch zwei Rettungswagen sowie ADAC-Hubschrauber Christoph 16 geschickt.

Die beiden Fahrer können sich mit Unterstützung von Ersthelfern aus ihren stark beschädigten Autos befreien. Die zuerst eintreffenden Einheiten der First-Responder-Gruppe übernehmen umgehend die medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte. Der gerammte Fahrer wird verletzt und muss zur medizinischen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Der Unfallverursacher bleibt dagegen unverletzt.

An beiden Fahrzeugen entsteht wirtschaftlicher Totalschaden. Die Unfallstrecke bleibt während der Rettungsarbeiten und der Fahrzeugbergung voll gesperrt. Die Ermittlungen der Polizei laufen. Etwas glimpflicher endet am selben Nachmittag die Fahrt für eine Frau auf der Ausfahrt der A 62 in Freisen: Sie gerät schnee- und glättebedingt mit ihrem Wagen ins Rutschen und kollidiert mit der Leitplanke. Die Frau kommt vorsorglich in ein Krankenhaus.