Saarbrücken: Auch zwei Tage nach dem Vorfall in einem Saarbrücker Kiosk, bei dem ein Franzose von einem Polizeibeamten ziemlich ruppig aus dem Geschäft gezogen wurde (wir berichteten), hat die Bundespolizei im Saarland sich noch nicht zu dem Vorfall geäußert. Dafür hat sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in der Sache zu Wort gemeldet. „Die bisherigen Erklärungen geben nicht den vollständigen polizeilichen Sachverhalt wieder“, erklärt Sven Hüber (55), stellvertretender Vorsitzender der GdP in der Bundespolizei. Nach Informationen der Gewerkschaft hat der betroffene 65-jährige Franzose in Spicheren die Grenze passiert und sich dabei einer Kontrolle der Polizei entzogen. Die Beamten haben den Mann daraufhin verfolgen müssen. Bei einer anschließenden Kontrolle hat der Mann dann keinen zulässigen Einreisegrund nennen können, so die Gewerkschaft.
Polizeigewerkschaft: Franzose aus dem Kiosk ließ sich absichtlich fallen
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