Homburg: Der kleine Gino aus Homburg ist erst zwei Jahre alt. Und doch hat der tapfere Junge schon so viel mitgemacht, dass es für mehr als ein ganzes Leben reicht. Gino kommt mit der vererbbaren Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose auf die Welt. Die Krankheit kann, abhängig von den genetischen Voraussetzungen bei den Eltern, bei den Betroffenen verschieden stark ausgeprägt sein. Gino leidet unglücklicherweise an einem sehr schweren Verlauf der unheilbaren Krankheit. Mukoviszidose kann in schweren Fällen das Leben der Betroffenen stark einschränken, Patienten haben eine verkürzte Lebenserwartung. Ginos Mama Sabrina berichtet: „Er hat schon acht Operationen hinter sich, weitere folgen. Er hat einen künstlichen Darmausgang und eine PEG-Sonde, über die er nachts über eine Pumpe ernährt werden muss.“
Die schwere Erkrankung des kleinen Jungen belastet Ginos Familie sehr. Die Beziehung zwischen der Mutter und ihrem Ehemann geht in die Brüche, das Paar trennt sich. Als alleinerziehende Mutter kann Sabrina irgendwann bedingt durch die ständigen Aufenthalte des Jungen im Krankenhaus ihrer Arbeit nicht mehr voll nachgehen. Lohneinbußen sind die Folge.
„Und bis Krankengeld ausgezahlt wird, dauert es manchmal bis zu neun Wochen.“ Um Gino und seine beiden Brüder versorgen zu können, muss sich die allein erziehende Mutter oft Geld leihen, Rechnungen bleiben liegen. Unfassbar: Das hat schon zum Abstellen des Stroms bei der kleinen Familie zuhause geführt, „obwohl das Kind darauf angewiesen ist wegen Inhalation dreimal täglich und Medikamenten, die im Kühlschrank gelagert werden müssen.“
Auch viele Verbrauchsmaterialien, die der Kleine wegen seiner Krankheit benötigt, muss seine Mama selbst zahlen. Die Welt der kleinen Familie gerät langsam aus den Fugen: „Mittlerweile sind wir in einer totalen Notlage.“ Auf der Plattform GoFundMe hat die Familie darum nun eine Fundraising-Kampagne gestartet, um Geld für Ginos Behandlung zusammenzubekommen.
Schon die kleinste Spende kann für den tapferen Gino und seine Familie Großes bewirken. Auch, wenn euer Geldbeutel es nicht erlaubt, könnt ihr helfen: Teilt den Beitrag und die Spendenkampagne und macht so andere Menschen auf die Situation der Familie aufmerksam!