Saarbrücken: Die Polizei fahndet aktuell nach einem verschwundenen Kind, das sich vermutlich in Saarbrücken aufhält und bittet die Polizei um Mithilfe. Der 13 Jahre alte Steven Panusch lebt aktuell im Jugendhilfezentrum Propstey St. Josef im rheinland-pfälzischen Taben-Rodt. Die Einrichtung liegt nur wenige Kilometer von der saarländischen Grenze entfernt. Aus dieser Einrichtung ist der Junge bereits mehrfach verschwunden.
Zuletzt hat man ihn vor mehr als einer Woche am 30. September, einem Mittwochnachmittag, gesehen. Er hat die Einrichtung nach 13 Uhr verlassen, seitdem fehlt von ihm jede Spur. Der Fall ist der Polizei in Trier gemeldet worden, die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Wo genau das Kind sein könnte, wissen die Beamten derzeit nicht. Allerdings gehen sie nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen davon aus, dass der Junge sich möglicherweise in Saarbrücken aufhält.
Eventuell ist er im Stadtteil Burbach unterwegs. Was das Kind dort machen könnte, teilen die Beamten nicht mit. Nachdem die saarländische Polizei von den Kollegen aus Rheinland-Pfalz über den Fall informiert worden ist, halten die Beamten in Saarbrücken bereits Ausschau nach dem 13-Jährigen.
Bislang allerdings ohne Erfolg. Daher wendet die Kripo Trier nun mit einer Öffentlichkeitsfahndung an die Bevölkerung und bittet um Mithilfe. Auch ein aktuelles Bild des Jungen veröffentlichen die Behörden. Der Vermisste ist etwa 1,50 Meter groß, 60 bis 65 Kilo schwer und hat blonde Haare. Er war zuletzt bekleidet mit einer grauen Jogginghose, einem weiß-grauen Kapuzenpullover, einer schwarzen Jacke sowie grau-weiß-roten Turnschuhen. Ob er diese Kleidung immer noch trägt, ist unbekannt.
Hinweise: Kriminaldauerdienst in Trier, Südallee 3, Telefon 0651 / 9779 2290 oder an jede Polizeidienststelle im Saarland oder in Rheinland-Pfalz
Anmerkung: Fahndungsfotos gesuchter Personen werden nach dem Auffinden von den Behörden wieder zurückgezogen und dürfen dann nicht mehr gezeigt werden. Nach dem Auffinden wird dieser Beitrag daher inhaltlich angepasst und die gesuchte Person auf dem Bild unkenntlich gemacht. Weil soziale Medien das nicht richtig übernehmen, veröffentlichen wir dort von vornherein nur unkenntlich gemachte Bilder.