Forbach: Ein kleines Wunder ereignet sich am Wochenende im benachbarten Forbach in Frankreich. In der Grenzstadt zu Saarbrücken stürzt am Samstagvormittag ein Baby aus einem Wohnhaus und überlebt völlig unverletzt! Es ist gegen 10.30 Uhr, als das Kleinkind mit seiner Schwester am Spielen ist. Die beiden leben mit ihren Eltern in einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Avenue de l’Europe im Stadtteil Wiesberg.
Die Wohnungen haben an den Außenwänden große Glastüren, hinter denen es allerdings keine Balkone gibt. Vor diesen Türen sind Gitter angebracht, die eigentlich verhindern sollen, dass jemand in die Tiefe fällt. Doch irgendwie schafft es das nicht einmal ein Jahr alte Baby, sich in einem unbeobachteten Moment durch die Gitterstäbe zu quetschen.
Bevor jemand eingreifen kann, fällt das Baby aus der dritten Etage in die Tiefe. Glück im Unglück: Der Sturz wird am Boden von Wiese und Büschen abgefedert. Panisch rennen die Eltern nach unten, über den Notruf werden die Police, die Feuerwehr Forbach und der Rettungsdienst Service Mobile d’Urgence et de Réanimation, kurz SMUR, gerufen.
Als die ersten Rettungskräfte wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort eintreffen, erleben sie ein kleines Wunder. Das Kind hat den Sturz völlig unverletzt überlebt. Nur zur Beobachtung wird das Baby ins Forbacher Krankenhaus Marie-Madeleine gebracht.