Ensdorf: Heute Mittag entdecken Spaziergänger in einem Waldstück in der Nähe des Hundedressurplatzes ein verrostetes Stück Metall, dass in einem Baumstumpf steckt. Bei näherem Hinsehen stellen sie fest, dass es sich möglicherweise um einen Sprengkörper handeln könnte und Wählen den Notruf. Polizei und Feuerwehr rücken an, sperren das Gebiet um den Fundort ab und fordern den Kampfmittelbeseitigungsdienst nach. Der gibt vorsichtig Entwarnung: Von dem Munitionsfund geht keine unmittelbare Gefahr aus. Offensichtlich handelt es sich bei dem Teil um eine Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg, bei der allerdings der Zünder fehlt. Selbst wenn in dem rostigen Teil noch Sprengstoff steckt, ist der ohne Zünder relativ ungefährlich. Feuerwehr und Polizei können heim fahren, die weiteren Maßnahmen trifft der Kampfmittelräumdienst gemeinsam mit der Ortspolizeibehörde.
Hinweise für Leserreporter: Immer erst Hilfe leisten! Wenn keine Einsatzkräfte vor Ort sind, wählt den Notruf, sichert Unglücksstellen nach Möglichkeit ab und warnt andere. Startet falls notwendig und möglich eigene Lösch- oder Rettungsversuche. Bringt euch selbst und andere nicht in Gefahr. Behindert weder Rettungskräfte noch den Verkehr. Haltet euch an alle Gesetze, Vorschriften und Anweisungen von Einsatzkräften.