Saarbrücken: Nervenkrieg nach einem versuchten Raubüberfall auf einen Juwelier in der City. Am Nachmittag betritt ein Mann den Juwelier Christ in der Bahnhofstraße. Doch er ist kein Kunde – er will das Geschäft überfallen! Ersten Ermittlungen zufolge muss der Mann wohl ohne Beute zu machen wieder abziehen, doch er hinterlässt im Geschäft ein verdächtiges Paket. Bombenalarm!
Die Polizei rückt mit mehreren Kommandos und der Motorradstaffel an, sperrt den Bereich um den Juwelier weiträumig ab. Zahlreiche Zuschauer scharen sich um die Absperrungen in der Bahnhofstraße und der Berliner Promenade. Die Bundespolizei schickt einen speziell ausgebildeten Sprengstoffspürhund, der zuvor in Homburg bei einem Fußballspiel im Einsatz war.
Beamte des landesweit zuständigen Kriminaldauerdienstes nehmen erste Ermittlungen auf. Für den Fall der Fälle stehen die Berufsfeuerwehr, ein Rettungswagen und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst in der Nähe bereit. Dann treffen Experten der Saar-Polizei für Sprengstoffeinsätze in der Fußgängerzone ein. Mit ihren großen Einsatzbussen stellen sie sich schützend vor das Gebäude, um Schäden in der Umgebung im Falle einer Explosion zu minimieren.
Dann untersuchen sie mit einem Röntgenapparat das verdächtige Päckchen. Dabei können die Experten nach kurzer Zeit einen Blick in das Paket werden, ohne es berühren zu müssen. Derzeit läuft der Einsatz noch, Ergebnis unklar.