Homburg: Wenn sie in der Vorweihnachtszeit in den deutschen Innenstädten auftauchen, dann leuchten viele Kinderaugen! Fast jedes Jahr sind die Coca-Cola-Weihnachtstrucks unterwegs, nun schon seit mehr als 20 Jahren auch in Deutschland. In den vergangenen beiden Jahren hat die Tour leider aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen müssen.
Davor haben die berühmten Lastwagen aber immer mal wieder Halt im Saarland gemacht, 2017 sogar gleich zweimal. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Stopp in unserem Bundesland! Wie das Unternehmen nun bekannt gegeben hat, machen die leuchtenden Lastwagen in Homburg Station. Am 7. Dezember sind sie von 15 Uhr bis 20 Uhr auf dem Enkerplatz zu sehen.
Vor Ort können die Besucher nicht nur die ikonischen amerikanischen Sattelschlepper mit den langen Motorhauben bestaunen, die während des Parkens von hunderten Lichtern erhellt werden. Man kann auch an einer virtuellen Schlittenfahrt teilnehmen. In einer übergroßen Schneekugel kann man ein Foto machen. Als kleines vorgezogenes Weihnachtsgeschenk können die Besucher eine Glasflasche von Coca‑Cola mit dem eigenen Namen oder dem eines seiner Liebsten mit nach Hause nehmen.
Und natürlich kann man auch Santa Claus treffen. Den echten, versteht sich. Zwar hat das Unternehmen den Mann mit dem roten Mantel und dem Rauschebart nicht erfunden, wie oft behauptet wird. Aber Coca-Cola hat ihn in aller Welt bekannt gemacht: 1931 hat der amerikanische Konzern den Zeichner Haddon Sundblom beauftragt, Santa Claus für eine weihnachtliche Werbekampagne zu zeichnen.
So hat die Figur in aller Herren Länder Bekanntheit erlangt. Wer am 7. Dezember nicht kann, aber die Trucks unbedingt sehen will, muss ein ganzes Stück weit fahren: Der nächste Ort, wo die Laster auftauchen, ist am 10. Dezember am Hockenheimring – mehr als 100 Kilometer vom Saarland entfernt.