Saarbrücken: Nachdem immer mehr Läden wieder öffnen dürfen, mehr Firmen die Produktion wieder aufnehmen und damit mehr Menschen im Saarland wieder arbeiten, ist auch die Nachfrage nach Notbetreuungsplätzen in Kitas und Schulen stark gestiegen. Auf eine Initiative der saarländischen Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) hin hat die Landesregierung daher heute beschlossen, die Gruppengröße in der Notbetreuung von derzeit fünf auf maximal zehn Kinder zu erhöhen. Es sollen jetzt auch alle Vorschulkinder kurzfristig Zugang zur Notbetreuung in den Kitas erhalten. Die Zahlen zeigen den stark steigenden Bedarf an der Notbetreuung: Waren am 24. April noch 2.776 Kinder in der Notbetreuung der Kitas, verdoppelte sich diese Zahl bis zum 11. Mai auf 5.518. In den Schulen lag die Anzahl der Kinder in der Notbetreuung am 24. April bei 352, bis zum 11. Mai verfünffachte sich ihre Zahl auf 1.854.
Immer höhere Nachfrage: Saarland verdoppelt Gruppengrößen in der Notbetreuung
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