St. Ingbert: Am Montagmittag wird die Polizeiinspektion St. Ingbert gegen 12.47 Uhr telefonisch darüber informiert, dass ein 28-Jähriger aus St. Ingbert seinen Angehörigen gegenüber angekündigt hat, seinem Leben ein Ende setzen zu wollen. Die Polizei fährt zusammen mit dem Rettungsdienst zur Wohnung des Mannes, die allerdings verschlossen ist.

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Weil die Beamten mit dem Schlimmsten rechnen müssen, wird die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert hinzugerufen, die sich im Rahmen einer Notfalltüröffnung Zugang zu der Wohnung verschafft. Allerdings ist der gesuchte Mann nicht daheim.
Hilfe für Betroffene: Wenn auch dich Suizidgedanken beschäftigen sollten, findest du unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 111 0 111 bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr anonym Hilfe und Beratung. Um mögliche Nachahmungen zu vermeiden, berichten wir nur über Suizidfälle, wenn die Tat große Aufmerksamkeit erfahren hat beziehungsweise ein Unfall oder eine Straftat nicht auszuschließen sind.