Mutmaßlicher Kinderschänder aus Saarbrücken: Das soll er getan haben

Saarbrücken: Die Nachricht ließ es vielen eiskalt den Rücken runterlaufen: Ein 30-jähriger Saarländer soll in Kaiserslautern ein Kind missbraucht haben. Am Montag klickten dann die Handschellen in seinem Wohnort im Regionalverband Saarbrücken.

Nun sind neue Details darüber bekannt, was der Mann getan haben soll. Dabei geht es längst nicht mehr ‚nur‘ um die abscheuliche Tat in der Pfalz. Auch die saarländische Polizei hatte den Mann auf dem Schirm. Der Vorwurf ist jedoch immer der Gleiche: Schwerer Missbrauch von Kindern.

Im konkreten Fall aus Kaiserslautern soll der Saarbrücker auf einem Spielplatz ein 5-jähriges Mädchen bedrängt haben. Das berichtet die SZ. Dabei habe er sich zuvor entblößt. Im Saarland ging es auch um exhibitionistische Handlungen vor Kindern. Ein Fall soll zwei Jahre zurückliegen. Wie die SZ weiter berichtet, hat eine Frau damals einen Notruf abgesetzt, weil der Beschuldigte ein Kind zu Boden gedrückt hat.

Genauere Angaben wollten weder die Polizei im Saarland, noch in Kaiserlauten machen. Zum einen um die Privatsphäre der entsprechenden Opfer zu schützen, zum anderen um die Ermittlungen nicht zu beeinflussen. Aktuell sitzt der Mann in einem Kaiserslauterer Gefängnis und wartet auf seinen Prozess. Seit seiner Festnahme schweigt er zu den schwerwiegenden Vorwürfen.

Dieser Beitrag wird bereitgestellt vom Medienverbund Saarland