Saarbrücken: Obdachlose, die schnell wieder eine eigene Wohnung bekommen und dann im Alltag unterstützt werden, stehen schneller wieder auf eigenen Füßen als wohnungslose Menschen, die jahrelang in Einrichtungen untergebracht werden und dann beweisen müssen, dass sie „wohnfähig“ sind. Das zeigen Studien, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. „Housing first – Wohnen zuerst“ heißt deshalb ein neuer Ansatz in der Wohnungslosenarbeit, zu dem die Diakonie Saar im Regionalverband Saarbrücken nun ein Modellprojekt aufgelegt hat. Finanziell unterstützt wird das Projekt von der der „Aktion Mensch“. Bei „Housing first“ erhalten wohnungslose Männer und Frauen eine eigene Wohnung mit eigenem Mietvertrag, unbefristet und ohne Bedingungen.
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