Saarbrücken – Im tragischen Fall des vermissten fünfjährigen Mathis aus Saarbrücken gibt es neue Entwicklungen. Am heutigen Tage intensivierten die Rettungskräfte ihre Suchmaßnahmen in der Saar. Spezialisierte Tauchteams setzten ihre Arbeit fort, während speziell ausgerüstete Schiffe, ausgestattet mit modernen Sonargeräten, das Flussgebiet abfuhren.
Durch den Einsatz von Sonar, einer Ultraschalltechnologie, können die Rettungskräfte den Flussboden detailliert absuchen. Dabei hat das Sonar heute an einer spezifischen Stelle in der Nähe des Spielplatzes angeschlagen. Dies deutete auf eine potenziell bedeutende Entdeckung hin.
Aus Sicherheitsgründen wurde der Schifffahrtsverkehr auf der Saar umgehend eingestellt, und der nahegelegene Spielplatz wurde abgesperrt. Taucher machten sich sofort auf den Weg zur verdächtigen Stelle. Unterstützung erhielten sie dabei von Einsatzkräften des DLRG, die sowohl auf dem Wasser als auch an Land bereitstanden.
Nach angespannten Momenten der Ungewissheit gab es jedoch Entwarnung. Bei dem entdeckten „verdächtigen Gegenstand“ handelte es sich nicht um den kleinen Mathis. Die Erleichterung darüber war nur von kurzer Dauer, denn die drängende Frage bleibt weiterhin unbeantwortet: Wo ist Mathis?
Der fünfjährige Junge, der Autismus hat, wird nun schon seit Tagen vermisst. Die Gemeinschaft hofft weiterhin auf positive Neuigkeiten und unterstützt die Rettungskräfte, wo sie kann. Die Suche wird fortgesetzt und die Polizei ermittelt weiterhin in alle Richtungen.