St. Ingbert: Die Freiwillige Feuerwehr wird gestern Abend zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Um 20.15 Uhr fordert der Rettungsdienst den Löschbezirk St. Ingbert-Mitte an, um bei der Rettung einer Person in der Feldgasse zu unterstützen. Zwölf Feuerwehrleute rücken daraufhin mit dem Drehleiterwagen und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an die Einsatzstelle aus.
Die Rettung des Patienten soll schonend und schnell geschehen. Dabei ist der Drehleiterwagen oft das ideale Einsatzmittel. Eine Rettung durch ein Fenster in höhergelegenen Stockwerken ist für den Patienten meist schonender als der Transport durch das Treppenhaus. In vielen Fällen ist der Transport über die Treppe auch gar nicht möglich:
Etwa, wenn die Gebäude zu schmal sind oder der Patient reanimiert werden muss. Beim Einsatz gestern hat der lebensrettende Drehleiterwagen leider Probleme, in die schmale Feldgasse einzufahren. Der Grund: ein parkendes Fahrzeug. Die Helfer müssen ihr Einsatzfahrzeug mehrmals rangieren, was einige Zeit in Anspruch nimmt.
Nachdem die Drehleiter in Stellung gebracht ist, erfolgt die Rettung innerhalb weniger Minuten aus dem zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses. Der Patient wird dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus gebracht.