Auto wird bei Unfall in zwei Teile gerissen, Mutter und Sohn sterben

Zweibrücken: Tödlicher Verkehrsunfall heute Mittag auf der L 469 keine fünf Kilometer von der saarländischen Grenze entfernt. Es ist 13 Uhr als ein 49 Jahre alter Mann und seine 83 Jahre alte Mutter in einem grauen Volvo XC60 einer Mietwagenfirma die Strecke zwischen dem Zweibrücker Stadtteil Oberauerbach und der Ortsgemeinde Winterbach befahren. Zwischen Niederhausen und der Abzweigung nach Großbundenbach kommt der Geländewagen auf einer Allee plötzlich mit hohem Tempo von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallt gegen einen der Bäume am Wegesrand, durch den Aufprall wurde das Fahrzeug in zwei Teile gerissen.

Nachfolgende Verkehrsteilnehmer wählen den Notruf, Feuerwehr und Rettungsdienst werden alarmiert. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kommt nicht mehr zum Einsatz. Den Einsatzkräften bietet sich an der Unglücksstelle ein Trümmerfeld, das sich über zig Meter erstreckt.

Für den Fahrer und der Beifahrerin im Volvo können die Helfer nichts mehr tun, sie sind auf der Stelle tot. Die Strecke wird für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Ein Gutachter wird beauftragt, um zu klären, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Denn derzeit ist noch völlig unklar, warum der Wagen von der Straße abgekommen ist. Ein zweites Fahrzeug soll nach Polizeiangaben jedenfalls nicht in den Unfall verwickelt gewesen sein. Wie lange die Landstraße noch gesperrt bleibt, ist unklar, der Verkehr wird umgeleitet. Aus Richtung Winterbach und Wallhalben kommende Verkehrsteilnehmer erreichen Zweibrücken momentan über Wiesbach oder Battweiler.