Saarbrücken: Seit das Schengener Abkommen in Kraft ist, sind generelle Grenzkontrollen innerhalb der Europäischen Union nicht mehr erlaubt und die Bundespolizei nur noch stichprobenartig Kontrollen an der Grenze durchführen. Das wird auch immer wieder gemacht, aber die Beamten befürchten, dass sich ihre Kontrollen schnell herumsprechen und Kriminelle dann Ausweichrouten zur Einreise ins Saarland wählen. Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundespolizei heute zum wiederholten Mal ein ungewöhnliches Verfahren eingesetzt: Die so genannte Hubschrauber-Sprungfahndung. Dabei kommt ein Hubschrauber vom Typ Airbus H155 zum Einsatz. Er ist nicht im Saarland stationiert, aber immer schnell da, wenn er benötigt wird. Der Heli holt an der Goldenen Bremm mehrere Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit MKÜ ab.
Bundespolizei jagt Kriminelle mit Hubschrauber an der Saar-Grenze
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