Saarbrücken: Im Oktober hat die Polizei damit begonnen, ein deutschlandweites Pädophilen-Netzwerk aufzudecken. Dazu ist in Nordrhein-Westfalen, wo die Ermittlungen ihren Anfang genommen haben, eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet worden. Sie trägt den Namen „Berg“, weil die Vorgänge mit einer Festnahme in Bergisch Gladbach ins Rollen gekommen sind. Die Tatvorwürfe lauten sexueller Missbrauch von Kindern, teilweise in schweren Fällen sowie die Verbreitung, der Erwerb oder der Besitz von kinderpornografischen Schriften. Zu den Tatorten in Nordrhein-Westfalen gehören neben Bergisch Gladbach auch Aachen, Alsdorf, Dortmund, Duisburg, Kamp-Lintfort, Krefeld und Viersen. Aber auch in benachbarten Bundesländern sind die nordrhein-westfälischen Beamten auf Verdächtige gestoßen. So hat die Kölner Polizei rund 20 Hinweise erlangen können, die mit den Kinderporno- und Missbrauchsermittlungen in Zusammenhang stehen.
Bundesweites Kinderporno- und Missbrauchsnetz: Spur führt auch ins Saarland
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