Saarbrücken: Traurige Nachricht von dem jungen Reh, das Helfer gestern nach einem Sprung von der Bismarckbrücke am Saarleinpfad retteten. Noch vor Ort schienten Polizisten und Rettungsdienst-Mitarbeiter das gebrochene Bein des Rehs. Tierrettern der Berufsfeuerwehr brachten es in eine Wildtier-Auffangstation in Eppelborn, wo es gründlich untersucht wurde. Die Experten für Wildtiere stellten jedoch fest, dass die Verletzungen des Rehs so gravierend waren, dass keine Chance auf Genesung bestand. Es handelte sich nämlich nicht um ein Kitz, bei dem ein offener Knochenbruch noch hätte heilen können, sondern um ein junges erwachsenes Tier. Außerdem war die Verletzung schwerer, als zunächst vermutet: Das Tier hatte eine komplizierte Trümmerfraktur.