Saarbrücken: Kein gutes Zeugnis stellt die Deutsche Umwelthilfe unseren Landespolitikern aus. Von März bis November 2019 hat der gemeinnützige Verein insgesamt 245 deutsche Bundes- und Landespolitiker zu ihren Dienstwagen befragt. Dann haben die Umweltschützer ausgerechnet, wie viel Kohlendioxid (CO2) die einzelnen Fahrzeuge ausstoßen. Dabei sind die sogenannten realen CO2-Ausstoß-Zahlen herangezogen worden, die auf einem Bericht des International Council on Clean Transportation basieren. Dieser Bericht enthält Daten zur durchschnittlichen Abweichung zwischen den offiziellen CO2-Angaben der Autohersteller und den CO2-Emissionen unter realen Fahrbedingungen. Aus den Fahrzeugen der einzelnen Landesminister und Ministerpräsidenten sind dann pro Bundesland Gruppen gebildet worden, für die dann ein durchschnittlicher „Flottenwert“ an CO2-Ausstoß berechnet worden ist. Dabei landet das Saarland unter den 16 Bundesländern im Mittelfeld auf Platz acht. Die Saar-Regierungsfahrzeuge im Einzelnen:
Deutsche Umwelthilfe prangert Fahrzeuge der Landesregierung an
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