Völklingen: Schon vor drei Jahren haben die Behörden Ermittlungen gegen den Krankenpfleger aufgenommen, der im Verdacht steht, mindestens fünf Menschen ermordet zu haben. Doch erst jetzt, nach Bekanntwerden des Falls, informiert die Staatsanwaltschaft die Öffentlichkeit über die ungeheuerlichen Vorgänge. Dabei kommt raus: Der Verdächtige war auch in der Uniklinik in Homburg tätig. Die Ermittlungen gegen den heute 27-Jährigen kommen im Juni 2016 ins Rollen. An einem Samstag in den frühen Morgenstunden kommt der Mann in die internistische Intensivstation des Krankenhauses im rheinland-pfälzischen Saarburg. Er trägt eine Notarztjacke und hat einen Defibrillator und einen sogenannten Monitor bei sich, mit dem Patientenwerte wie Herzschlag und Atmung überwacht werden. Dem Pflegepersonal auf der Station erklärt der 27-Jährige, dass er Notarzt aus der Universitätsklinik in Homburg ist und an einem Patienten eine besondere Untersuchung durchführen muss.
Mutmaßlicher Todespfleger war auch an der Uniklinik Homburg tätig
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