Saarländer müssen deutschlandweit am wenigsten arbeiten

Saarland: Die Menschen mit der durchschnittlich kürzesten Arbeitszeit in Deutschland kommen aus dem Saarland. Bei uns wird im Jahr pro Erwerbstätigem im Schnitt rund 1319 Stunden lang der Hammer geschwungen. Das sind über 100 Stunden weniger im Vergleich zu den fleißigsten Deutschen, den Thüringern. Die arbeiten im Schnitt 1434 Stunden im Jahr. Das geht aus Zahlen des Statistischen Landesamts Sachsen hervor, die die Behörde gestern veröffentlicht hat. Insgesamt summiert sich die Arbeitszeit an der Saar im vergangenen Jahr auf knapp 693 Millionen Stunden, das sind 0,1 Prozent weniger als im Jahr davor. Das kleinste Flächenbundesland schafft 1,2 Prozent der Arbeit der gesamten Bundesrepublik weg.