Schwer verletzter SEK-Beamter: Landes- und bundesweite Reaktionen

Saarbrücken: Saarland- und auch bundesweit reagiert die Politik mit Bestürzung auf die Nachricht des schwer verletzten SEK-Beamten, der heute Morgen in Saarbrücken angeschossen worden ist und seiner ebenfalls verletzten Kollegin.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) twittert: „Ich wünsche dem verletzten Polizisten und der verletzten Polizistin von Herzen schnelle und vollständige Genesung. Ich danke allen Einsatzkräften für diesen hochgefährlichen Einsatz. Es zeigt wieder: Unsere Polizei riskiert jeden Tag ihr Leben für unsere Sicherheit. Dafür verdienen die Beamtinnen und Beamten jeden Respekt und jede Unterstützung – von uns allen! Polizei und Justiz werden alle Hintergründe zu dieser Tat und dem Täter ermitteln und aufklären.“

Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) dankt den Einsatzkräften: „Es sind Polizistinnen und Polizisten, die im Fall des Falles unser aller Leben schützen und sich dafür nicht selten selbst in Gefahr bringen. Das macht eine Gewalttat wie die heutige schmerzlich bewusst. Das ganze Saarland ist den Einsatzkräften dankbar. Und wir hoffen alle miteinander auf schnelle und vollständige Genesung des im Einsatz verletzten SEK-Beamten.

Zudem danken wir herzlich für die kollegiale Hilfe von Kräften aus Rheinland-Pfalz!“ Saar-Innenminister Reinhold Jost (SPD) hat die Nachricht während der Innenministerkonferenz erreicht, er ist umgehend ins Saarland zurückgereist: „Ich hoffe inständig, dass sich der verwundete Polizist schnell erholt und wieder vollständig gesund wird. Das gesamte Saarland ist in Gedanken bei ihm und seiner Familie:

Wir alle wünschen ihnen viel Kraft in dieser furchtbaren Situation! Ich bin fassungslos ob der Brutalität und Hemmungslosigkeit der Vorgehensweise des Täters und ich verurteile diese schreckliche Tat aufs Schärfste, die sicherlich auch bei vielen schlimme Erinnerungen an die Ereignisse Anfang des Jahres in Kusel geweckt hat.“