St. Ingbert/Rodalben: Lisa ist eine junge Frau aus dem rheinland-pfälzischen Rodalben keine 20 Kilometer vom Saarland entfernt. Der 4. Juni hat das Leben der Studentin verändert: Die lebensfrohe junge Frau erhielt die Schockdiagnose Leukämie bei einer routinemäßigen Blutuntersuchung. Die Diagnose war ein Schock für alle, denn Lisa fühlte sich bis dahin vollkommen gesund.
Einen Tag nach der Diagnose kam sie sofort in die Uniklinik nach Homburg, wo man umgehend mit der Chemotherapie begann, denn es blieb keine Zeit. Seitdem kämpft Lisa, die ihr Leben noch vor sich hat, gegen den Krebs. Unterstützt wird sie dabei von Freunden und ihrer Familie. Lisas Vater ist langjähriger Mitarbeiter der Firma Peter Gross Bau aus St. Ingbert.
Auch das saarländische Unternehmen setzt sich dafür ein, der jungen Frau zu helfen: „Ganz besonders als Familienunternehmen stehen wir für unsere Kollegen sowie Mitarbeiter ein und möchten mit vereinten Kräften dafür sorgen, dass Lisa einen Stammzellenspender findet. Gemeinsam können wir es schaffen.“ Ohne einen passenden Spender wird es die todkranke Frau aber nicht schaffen, nur eine Stammzellspende kann ihr das Leben retten.
Deshalb ruft die Firma Peter Gross Bau dazu auf, sich bei der Deutsche Knochenmarkspenderdatei DKMS zu registrieren. Jeder, der mitmacht, könnte ein Lebensretter sein und ein einziger Wangenabstrich mit einem Wattestäbchen genügt zur Typisierung. Einfach unter
https://www.dkms.de/de/better-together/gemeinsam-fuer-lisa
registrieren, anschließend erhält man ein Stäbchen per Post, das man mit einem Wangenabstrich an die DKMS zurücksendet. Zusätzlich gibt es am Sonntag, 2. August, zwischen elf und 16 Uhr eine Blutspendeaktion in der Grundschule Rodalben am Mozartplatz 1, bei der man sich ebenfalls typisieren lassen kann. Grundsätzlich kann jeder im Alter zwischen 17 und 55 Jahren als potenzieller Stammzellspender registriert werden, wenn er gesund ist. Weitere Infos gibt es bei der DKMS.