Saarbrücken: Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) kritisiert in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ die bundesweite Regelung zur Bekämpfung der Corona-Krise, nach der es – mit Ausnahme von lebensnotwendigen Geschäften – nur Läden mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern erlaubt ist, zu öffnen. „Ich bin für eine einheitliche Herangehensweise bei den Kriterien und für klare Definitionen, etwa wie viele Personen sich pro Quadratmeter Verkaufsfläche in einem Geschäft aufhalten dürfen“, zitiert die in Düsseldorf erscheinende Zeitung Hans in ihrer Samstagsausgabe. Im Saarland gelte, dass ein Kunde pro 20 Quadratmeter in ein Geschäft gelassen wird. „Bei dieser Regelung bräuchten wir auch keine zusätzliche 800-Quadratmeter-Regel, die sehr unterschiedlich ausgelegt wird und zu einer hohen Anzahl von Kunden in den Geschäften führen kann. Das ist nicht gut.“
Corona-Beschränkungen: Tobias Hans will 800-Quadratmeter-Regel kippen
Weiter nach der Werbung
Weiter nach der Werbung
Weiter nach der Werbung
Werbung