Wer wird Millionär: Kandidat gibt bei 125.000-Euro-Frage ums Saarland auf

Hürth: Knifflige Frage in der heutigen Montagsausgabe des RTL-Dauerbrenners „Wer wird Millionär?“ Auf dem Ratestuhl schlägt sich Kandidat Konrad Krug zunächst richtig gut. Kein Wunder – der Ratefuchs ist ein echt helles Köpfchen. Er hat schon während der siebten Klasse am Mathematik-Unterricht der Elften teilgenommen und mit 15 Jahren das Mathe-Abitur geschrieben. Bei Günther Jauch löst Krug die 125.000-Euro Frage.

Danach kommt die 500.000-Euro Stufe – die letzte vor der Millionenfrage. Die Aufgabe: Der nördlichste Punkt welches deutschen Bundeslandes liegt am weitesten im Süden? Die Antwortmöglichkeiten lauten A: Saarland, B: Sachsen, C: Baden-Württemberg und D: Bayern. Der Kandidat rätselt lange herum, nimmt dann seinen Telefon-Joker. Den fragt er nur noch nach zwei Bundesländern: Saarland und Baden-Württemberg. Aber am anderen Ende der Leitung herrscht auch Unsicherheit.

Letztlich bleibt dem Mathe-Genie nichts übrig, als aufzugeben und mit den 125.000 Euro nach Hause zu gehen. Welche Antwort hätte Krug genommen? Baden-Württemberg! Jauch macht es nochmal richtig spannend, verabschiedet sich vor der Auflösung erst einmal in die Werbepause und orakelt: „Wenn das Saarland nicht ganz woanders liegt!“ Nach der Werbung ist klar: Das Saarland ist die richtige Antwort. Günther Jauch erklärt:

Der Nonnweiler Ortsteil Otzenhausen liegt auf 49,63 Grad nördlicher Breite, das baden-württembergische Dertingen im Main-Tauber-Kreis dagegen etwas weiter oben bei 49,79 Grad nördlicher Breite. Bei der Verabschiedung tut der Kandidat Showmaster Jauch sichtlich leid. Er erklärt: „Sie sind heute Abend mein Held.“ Jauch, der ganz in der Nähe zum Saarland ein Weingut betreibt, greift in die Hosentasche, holt etwas Kleingeld heraus. „Hier sind noch 2,50 Euro obendrauf!“ Damit geht Konrad Krug mit 125.002 Euro und 50 Cent nach Hause.