Ausgebüxtes Känguru 50 Kilometer von daheim wieder gesichtet

Wadgassen: Es ist wieder gesichtet worden! Am 7. und 8. Juni meldeten mehrere Autofahrer und Passanten im Bereich Nohfelden ein frei laufendes Känguru, das über die Landstraßen der Region hüpfte. Die Vermutung der Polizei damals: Das tasmanische Bennett-Känguru ist aus dem Wildpark in Freisen entlaufen beziehungsweise entsprungen. Dann war fast zwei Wochen lang nichts mehr von dem Beuteltier zu sehen. Bis Dienstagabend. Da rief eine Frau aus Wadgassen bei der Polizei an und teilte aufgeregt mit, dass gerade etwas durch die Gärten in der Glockenstraße gehoppelt ist, das wie ein Känguru aussah. Ein Polizeisprecher bestätigt den Vorfall: „Wir haben uns länger mit der Mitteilerin unterhalten und halten ihre Schilderungen für glaubwürdig. Wir haben zum Verhalten der Tiere Nachforschungen angestellt und herausgefunden, dass die 50 Kilometer von Nohfelden nach Wadgassen für ein Känguru keine große Entfernung darstellt.“ Nach wie vor geht die Polizei davon aus, dass das Tier zum Wildpark gehört. Die dortigen Betreiber wurden von der Polizei informiert. Das Tier tauchte allerdings nach der Sichtung nicht mehr auf.